Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts

Ein Brief von Projektleiterin Lotte Lindgaard Andersen:

"Das NEPTUN-Projekt ist nach 3 intensiven Jahren nun abgeschlossen.

Es war ein großer Erfolg, 10 Innovationskooperationen, 2 Projektskizzen und "3 Living Labs" mit der Beteiligung von 15 Unternehmen abzuschließen und konkrete technische Lösungen für die Herausforderungen im Bereich Wasser und Klimaanpassung zu entwickeln.

Neun der Lösungen betrafen die Klimaanpassung und sechs Lösungen den Bereich Wasser und Abwasser. Bis zum Ende des Projekts wurden acht Prototypen entwickelt, von denen drei Lösungen bereits auf dem Markt sind.

Schließlich ist es gelungen, mit den beteiligten Unternehmen, Universitäten, Versorgungsbetrieben und Deichverbänden Vereinbarungen über die Umsetzung der entwickelten Lösungen zu treffen.

In der Debatte auf der Abschlusskonferenz am 23. März 2023 wurde betont, dass die Teilnahme an dem Projekt für die Vernetzung der KMU gut war und dass es wichtig ist, über die entwickelten Klimaanpassungslösungen zu kommunizieren, um das Exportpotenzial zu erhöhen und Demonstrationsprojekte zu schaffen.
 
Es wurde hervorgehoben, dass es nach dem Projekt nun ein wachsendes grenzüberschreitendes Wassernetzwerk und eine verstärkte Interaktion zwischen den wissenschaftlichen Bereichen gibt, um die Entwicklung neuer Lösungen zu fördern.

Insbesondere bei der Modellierung ist es sehr nützlich, vom Ausland zu lernen. Die Geschäftsführerin von LNH Water, Nanna Ravn, und Professor Alexander Schaum von der Universität Kiel betonten, dass die Arbeit mit Open-Source-Formaten von zentraler Bedeutung ist und dass es sich dabei um einen neuen Ansatz in beiden Ländern handelt, der ein großes Potenzial für eine Ausweitung hat.

Ein Ordner mit Empfehlungen zur Umsetzung von Klimaanpassungslösungen für große Gebäudeeigentümer in Deutschland, 15 Faktenblätter, 6 Fallvideos mit konkreten Lösungen und ist auf der NEPTUN-Website zu finden unter Veröffentlichungen.

Darüber hinaus wurden gerade neue wissenschaftliche Artikel von der Universität Süddänemark und der Universität Kiel, eine Stakeholder-Analyse auf einer digitalen und physischen Präsentationsplattform und ein Katalog von Lösungen für die Behandlung von Straßenwasser hochgeladen. Im Dezember 2023 wird die Universität Aalborg einen weiteren wissenschaftlichen Artikel hochladen.

Schließlich ist es für das Konsortium und die harte Arbeit aller Partner sehr befriedigend, dass das Projekt bei der externen Evaluierung hoch gelobt wurde und eine Zielerfüllung von 98 % erreicht hat. Diese Ergebnisse geben uns Zuversicht für ein zukünftiges neues Projekt zur Klimaanpassung."